Staus Quo 1+2

Wenn wie dargelegt Investoren die Qualität und Erscheinung sowie den Zustand unserer Städte definieren, was kann getan werden?

Welche Macht haben Kommunen und wir selbst ? Stadtgestaltungskommissionen, Stadtplanung, Erhaltungssatzungen, Sozialgerechte Bodennutzung SOBON in München, ökologische Kriterienkataloge sind schön und nett, haben aber allen finanziellen Zwängen nicht die Stirn geboten. Stadt sind Wir!

Lediglich in Neubaugebieten werden Investoren die notwendigen Manschetten angezogen sich an der sozialen Gestaltung zu beteiligen. Immerhin. Garant für Qualität ist dies aber auch nicht. Zu nennen sei hier beispielhaft die Messestadt Riem auf dem ehemaligen Flughafengelände, welche in gleichförmiger Investorenwohnungsbauarchitektur ein Ort des Grauens ist. Quartier im besten Sinne ist nicht entstanden. Keine Identifikation. Kein Wohlfühlort.

Längst haben Menschen in den Städten die Notwendigkeit erkannt und fordern von den Kommunen Mitsprache- und Bürgerrechte zurück. Stichworte: Quartierswende, Green City, Smart City, Verkehrswende……..

Klar ist, dass eine geschaffene Stadt mit Gebäuden, Strassen, Gehwegen, Plätzen nicht einfach so transformiert/ umgebaut werden kann. Aber viele kleine Veränderungen im Stadtteil/Quartier /Strasse lassen die Zukunftsfähigkeit und Qualität wieder wachsen.


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