Stadt und Einzelhandel

Wenn wir Einzelhandel meinen, meinen wir ja doch die Dinge des täglichen Bedarfs, Essen, Zeitungen, Tabak, Getränke, Mode, Technik usw. Insoweit zeigt sich aber bereits hier, dass wir seltenerweise für Essenseinkäufe den Bäcker, den Metzger, den Gemüseladen einzeln bemühen, da diese Angebote selten räumlich zueinander und fussläufig angeboten werden. Wochenmärkte ausgenommen. Dies würde ja bereits das Vorhandensein derselbigen voraussetzen und zudem die aktive Tat diesen dann auch nutzen zu wollen (Wocheneinkauf). Und auch nutzen zu können, wenn man Werktätig ist. Ferner würde dies auch Planung (was will ich die nächsten 5-7 Tage Essen?) voraussetzen.

Bäcker und Metzger sind ja nun meistens noch leichtere Ziele. Wenn es denn dann nicht sowieso zum Biomarkt geht, da einzelne gut erreichbare Gemüse-Obst-Geschäfte doch recht rar geworden sind. Und Tofu gibts da auch nicht….

Schlussendlich läuft es bei den meisten dann auf den Vollsortimenter hinaus, den Supermarkt. Aber auch diese Spezies ist meiner Auffassung nach in innerstädtischen Gebieten auf dem Rückzug. Notwendige Einzelhandelsflächen geeigneter Grössen inmitten des Wohngebietes sind im Bestand ja doch rar.

Also sind es wir die nicht mehr Geschäft für Geschäft ablaufen wollen und "Tante Emma" doch nicht alles hat.
Was bleibt: Discounter, Anonym, Konzern.
Warum: keine Zeit mehr, alles und jeder unter Druck. Optimierung
Was geht drauf: Nachbarschaft, Gespräche, Inhaber, Persönlichkeit, Viertelcharacer, Wohlfühlen….

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