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Auf ARTE gibt es aktuell einen ganz tollen Beitrag zur Mobilitätswende in den Städten an den Beispielen Barcelona, Berlin, Kopenhagen und Paris.
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Es ist so schön, wenn Kinder sicher auf der Straße spielen können, wenn der öffentliche Raum wieder für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Selbstverständlich.

Mir stellen sich jedoch auch organisatorische Fragen die in diesem Beitrag und den vielen anderen vor lauter Euphorie zumeist nicht angesprochen werden:

Wenn Straßen gesperrt, mit Pollern verschränkt, mit Bäumen bepflanzt sind, wie kommt die bestellte Waschmaschine zu Kir in den 4.Stock?
Wie kann ich mit meinem eigenen in der stadtviertelgarage geparkten Auto auch mal schwerere Einkaufe zu mir nach Hause bringen?

Gibt es Stadtteilgaragen?
Ist Mobilitätswende automatisch auch die Verzichtswende auf ein eigenes Gefährt?

Wie funktioniert das mit der Müllentsorgung? Wie kommt das Müllauto zu mir?

Im besten Falle habe ich natürlich ein Lastenrad. Jetzt denken wir mal an Barcelona oder an Berlin oder an Schwabing: wo stelle ich das Rad gesichert ab? Wenn in einem Mietshaus fünf von zehn Parteien ein Lasten und Elektrofahrrad besitzen, wohin damit?
Das müßte ja sicher absperrbar so nah wie möglich bei mir sein.

Oder gibt es ein temporäres Einfahrtsrecht in die verkehrsberuhigte Zone? Ich denke jedoch nicht da dieses Recht ansonsten sofort wieder ausgehöhlt würde.

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